- Zusammenfassung
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de
Syberberg zitiert am Anfang und Ende des Filmes jeweils aus Heinrich Heines Gedicht Nachtgedanken aus dem 1844 erschienenen Zyklus Zeitgedichte. Der Film gliedert sich in die vier Abschnitte „Der Gral“, „Ein deutscher Traum“, „Das Ende eines Wintermärchens“ und „Wir, Kinder der Hölle“. Zu beginn tritt Heinz Schubert als Zirkusdirektor auf, dann verkörpert er Hitler, der als Dämon aus dem Grab Richard Wagners aufsteigt, und später Heinrich Himmler, der sich massieren lässt. Es wird der Eindruck einer künstlichen Atelierlandschaft erweckt. Der Film spielt auf verschiedene Symbole der deutschen Kultur und Geschichte mit Gemälden von Philipp Otto Runge und Caspar David Friedrich und Bildern von Winterlandschaften, Greta Garbo und der Reichskanzlei. Der Film verwendet historisches Bild- und Tonmaterial aus der Zeit des Nationalsozialismus, etwa Aufnahmen von einer Rundfunkkonferenzschaltung zu Weihnachten während des Zweiten Weltkrieges. (TMDB)
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en
This inventive, exhaustive seven-hour film looks at the rise, reign and demise of Adolf Hitler. German director Hans Jürgen Syberberg, who was a child during World War II, doesn't try to recreate history to the letter. Instead, he places his actors -- many of whom play several roles -- on a stage and has them reenact events based on and inspired by Hitler's life. The action combines traditional narration and historical characters, but also idiosyncratic tweaks, like the use of puppets. (TMDB)