- Zusammenfassung
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Zeugin aus der Hölle ist ein deutsch-jugoslawisches Filmdrama aus dem Jahre 1965 (TMDB)
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Leah Weiss, a Polish Jew, was first forced into prostitution at Auschwitz. Afterwards, she was victimized in medical experiments. Now, twenty years later, German war crimes prosecutors hope she will be their star witness. But can she stand up to the shame, the publicity, and the reliving of those experiences? (TMDB)
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Staatsanwalt Hoffmann von der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg besucht in Belgrad den Schriftsteller Bora Petrovic, der kurz nach dem Krieg in einem Buch über Verbrechen in deutschen Vernichtungslagern berichtet hat, welches auf Aussagen der Überlebenden Lea Weiss beruhte. Lea Weiss soll als Zeugin nunmehr gegen einen KZ-Arzt ihre Aussagen, die sie damals Petrovic mitgeteilt hat, vor Gericht wiederholen. Sie weigert sich und behauptet, dass ihre Aussagen von einst erfunden gewesen seien. Hoffmann bittet Petrovic, mit ihm nach Deutschland zu kommen, um Lea Weiss umzustimmen. Aber alle Versuche von Petrovic sind vergeblich. Zu groß ist die Scham des Opfers, im Gegensatz zum notorisch guten Gewissen der Täter. Im KZ war Lea Weiss zu Liebesdiensten mit dem Lagerkommandanten gezwungen und später zu medizinischen Versuchen mißbraucht worden. Die Antwort auf ihre verzweifelte Lage 20 Jahre nach Kriegsende ist der Selbstmord. Der Film reagiert in zahlreichen Details auf den in Frankfurt am Main 1964-1965 stattfindenden Auschwitrz-Prozess. (Cinematographie des Holocaust)