Beschreibung
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"Die jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik ist noch ungeschrieben. Nun wird sie in der umfangreichen Ausstellung Ausgeblendet / Eingeblendet. Eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik (bis 14. Januar 2024) im Jüdischen Museum Frankfurt beleuchtet.
Die Ausstellung handelt von unterschiedlichen und widersprüchlichen Lebenswegen und Karrieren jüdischer Produzenten, Regisseur:innen sowie Schauspieler: innen, die zwischen 1945 und 1989 ihre Erfahrungen in der Filmproduktion machten. Sie zeichnet entlang exemplarischer Filme ihre Geschichten nach, die historische und soziale Kontexte beleuchten. Diese ungeschriebene Filmgeschichte mit ihren bezeichnenden Brüchen eröffnet auch neue Perspektiven auf eines der wichtigsten Medien des 20. Jahrhunderts und seine Bedeutung in der Bundesrepublik. Die Ausstellung basiert auf der Forschung der Filmwissenschaftler:innen Lea Wohl von Haselberg und Johannes Praetorius-Rhein."